Carlo Jung-Heyk Cho

Der südkoreanische Tenor studierte zunächst ein Jahr Gesang an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Pusan, bevor er seine Ausbildung an der Yonsei University in Seoul fortsetzte und dort 2004 sein Diplom erhielt. 

Es folgte bis 2009 weiterführender Unterricht an der Hochschule für Musik «Carl Maria von Weber» in Dresden bei Jürgen Hartfiel und Olaf Bär. Bereits während seiner Studien trat Carlo Jung- Heyk Cho im National Theatre in Seoul als Tamino («Die Zauberflöte») und im Schauspielhaus Dresden als Lenski («Eugen Onegin») auf, auch wirkte er bei einer konzertanten Aufführung von «Oberon» (Weber) an der Staatsoper Dresden mit. 

Von 2007 bis 2011 gehörte er zum Ensemble des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, wo er unter anderem als Don Ottavio («Don Giovanni»), Ferrando («Così fan tutte»), Conte Almaviva («Il barbiere di Siviglia»), Lindoro («L’italiana in Algeri»), Cassio («Otello»), Brighella («Ariadne auf Naxos»), Sou-Chong («Das Land des Lächelns») und der Sänger («Der Rosenkavalier») debütierte. 

Seit August 2011 ist er Ensemblemitglied am Luzerner Theater, wo er bisher in Partien wie Lysander («A Midsummer Night’s Dream»), Edgardo («Lucia di Lammermoor»), Alfredo («La Traviata»), Trimalchio («Satyricon») und Giove/Anfinomo («Il ritorno d’Ulisse in patria») zu hören war. 

In der Spielzeit 2013/14 war er als Oronte («Alcina») und Don José («Carmen») zu erleben. In 2014/15 wird er mit den Partien Raoul («Die lustige Witwe»), Rodolfo («La Bohème») und Bacchus («Ariadne auf Naxos») sein Repertoire erweitern.

Carlo Jung-Heyk Cho erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den ersten Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb «Antonín Dvořák» in Karlsbad und den zweiten Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb «Spazio Musica» in Orvieto.  

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